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Studienstruktur

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Die Abbildung gibt einen Überblick über den Studienverlauf. (PDF-Download)

Wie ist das Studium aufgebaut?

Das Management von (Wald-)Ökosystemen und Waldlandschaften auf wissenschaftlicher Grundlage ist der zentrale Inhalt des Bachelor-Studiengangs Waldwissenschaften. Gegenstand des Studiums sind damit die Wechselbeziehungen „Wald und Mensch“ in umfassender Sicht. Der Studiengang integriert dazu natur-, technik- und sozialwissenschaftliche Disziplinen.  

Der Studiengang behandelt folgende Themen:

  • die ökologischen und biologischen Gesetzmäßigkeiten von (Wald-)Ökosystemen
  • die Bedeutung von Wäldern für Klima, Boden, Wasser- und Luftqualität
  • die Bedeutung von Wäldern und Waldlandschaften für Natur- und Landschaftsschutz, für die Erholung der Menschen und die Schönheit, Vielfalt und Eigenart der Umwelt
  • die an gesellschaftlichen und betrieblichen Zielen orientierte Walderhaltung und Waldgestaltung
  • die planmäßige und nachhaltige Nutzung von Holz und anderen Ressourcen der Wälder einschließlich der sozialen und ökologischen Bedeutung dieser Nutzung
  • die menschliche Arbeit und die Technikanwendung in der Forstwirtschaft
  • die Führung von Forstbetrieben sowie die politische Beziehung zwischen Gesellschaft, Wald und Forstwirtschaft.

Im gesamten Studiengang besteht ein enger Praxis-Bezug, zahlreiche Exkursionen und Geländeübungen gehören ebenso zum Programm wie Laborpraktika oder Gastbeiträge aus der Berufspraxis. Eine Besonderheit dieses Studienganges ist, dass die Studierenden im ersten Fachsemester eine der fünf Spezialisierungen Forstbetriebliches Management, Landnutzung im internationalen Kontext, Landschaftsökologie und Naturschutz, Meteorologie und Klimatologie sowie Umweltsozialwissenschaften als integriertes Nebenfach wählen.

In den höheren Semestern gibt es zudem einen umfangreichen Wahlpflichtbereich, in dem individuelle Akzente wie z.B. Baumpflege oder Waldpädagogik gesetzt werden können. Neben den vielfältigen fachwissenschaftlichen Kompetenzen vermittelt der Studiengang wichtige Schlüsselqualifikationen – etwa in den Bereichen wissenschaftliches Schreiben, Präsentationstechnik, Datenverarbeitung, Programmierung, Geländearbeit, Arbeiten im Labor – die anschließend auch in der beruflichen Praxis eingesetzt werden können. Schon im Bachelor haben die Studierenden damit ein großes Angebot, neben den Grundkenntnissen auch sehr profilierte zusätzliche Kenntnisse zu erwerben. Vielfach wird an den Bachelorabschluss aber dann ein Masterstudiengang angeschlossen, in welchem diese persönlichen Profilbilder weiter vertieft werden können.

Was sind integrierte Nebenfächer?

Im ersten Fachsemester ist eine von fünf Spezialisierungen, so genannte integrierte Nebenfächer (iNF), zu wählen.

Diese starten im 2. Fachsemester und werden mit dem 5. Fachsemester abgeschlossen. Im jeweiligen Nebenfach ist das verpflichtende Modul „Schreibwerkstatt“ integriert, hier werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens vermittelt und mit den Studien- und Prüfungsleistungen von Nebenfachmodulen kombiniert und praktisch umgesetzt.

Mögliche integrierte Nebenfächer sind